Detail Beschreibung

MATIKA und Ackee haben das Projekt als “Joint Venture” konzipiert und eine vollständige Umsatzplanung erstellt.

Dessau-Roßlau hat jährlich ca. 2.300.000 Gästeankünfte aus dem Tages- und Übernachtungstourismus. Der Anteil ausländischer Gäste an allen Übernachtungen beträgt ca. 17 %.

Um den Gästen der Stadt Dessau-Roßlau eine durchdachte und sinnvolle Orientierung im Stadtraum zu ermöglichen, setzt die Stadt ein „Gesamttouristisches Leit- und Informationssystem“ (GT-LIS) um, das aus einer analogen und einer digitalen Komponente bestehen soll. Die digitale Anwendung soll die Inhalte der analogen Elemente ergänzen und vertiefen.

Das „GT-LIS“ berücksichtigt die unterschiedlichen Mobilitätsansprüche der Gäste und vermittelt den Eindruck einer besucherfreundlichen, weltoffenen Stadt, in der Gäste willkommen sind. Es trägt dem Bedürfnis der nationalen und internationalen Gäste nach Orientierung und Wegeführung zu touristischen Zielen einerseits und dem Wunsch nach Informationen zu spannenden Orten der Stadtgeschichte.

Das Team rund um Alexander arbeitet mit uns seit 2 Jahren super zusammen. MATIKA erstellt das Konzept und koordiniert das Projekt oder die Ausschreibungen. Umsetzung liegt dann bei uns. Danke für die gute Vorbereitung!

— Josef Gattermayer, CEO Ackee GmbH

Aufgabenstellung

• Erstellen einer geobasierten Datenbank
• Aufbereitung und Einspeisung aller bereits vorhandenen Daten
• Erstellen von medialen Inhalten
• Entwicklung einer bedienerfreundlichen Benutzeroberfläche
• Auswahl und Inbetriebnahme eines gängigen CMS mit Frontend Lösung
• Gestaltung und Programmierung der digitalen Anwendung
• Berücksichtigung der CD Vorgaben des Auftraggebers
• Anlage in Deutsch und Englisch.

Anforderungen

Die Anforderungen sind vielseiten und spiegeln den Nutzen eines sochen Touristischen Leitsystems wieder.

• Zweisprachig Deutsch/Englisch
• Streamen digitaler Inhalte / Integration verschiedener medialer Inhalte
• Integration standortspezifischer Information an den POIs (GPS-Koordinaten)
• CMS und Editor: Zugang zum Content Management System zur Erstellung,
• Bearbeitung und Verwaltung der digitalen Inhalte für die Exponate
• Inhalte können von Verantwortlichen eigenständig erstellt, angepasst und verändert werden
• Die Anwendung soll erweiterbar sein (weitere Sprachen, (mediale) Inhalte,
• Barrierefreiheit, Touren selbst zusammenstellen
• Social Media Integration: Anbindung an die APIs der üblichen sozialen
• Dienste (wie Twitter, Facebook und Instagram)
• Interaktive Orientierungskarte (zum Beispiel OpenStreetMap):
• Standortanzeige des Besuchers auf der Karte via GPS
• Schnittstellen zu vorhandenen Anwendungen sind einzuplanen